
Bremen gestern und vorgestern
Wie sich die Hansestadt zur Großstadt mauserte
Wir machen eine Zeitreise ins 19. Jahrhundert und sehen, wie Bremen zur Großstadt wird. Das Wachsen der Stadt führt zu einem Wandel des Stadtbildes durch die starke Bautätigkeit. Industrie, Handel und Schifffahrt wachsen in großem Tempo. Beschauliche Dörfer wie Walle, Gröpelingen und die Östliche Vorstadt werden durch den Bau der Häfen und die beginnende Industrialisierung zu Stadtteilen, die mit einer Sonderform im deutschen Wohnungsbau, dem „Bremer Haus“ flächendeckend bebaut werden. Die Entwicklung der Handelsbeziehungen mit Nordamerika, die sich auf die Handelsgüter Baumwolle und Tabak konzentrieren, macht Bremen zum führenden Umschlagplatz in Europa. Eng verbunden damit ist die Auswanderung über die bremischen Häfen, die zu den bedeutendsten auf dem Kontinent für Auswanderer werden.
Dozent:in
Martina Kedenburg
Anerkennung:
Nach Maßgabe des Bremischen Bildungszeitgesetzes ist der/dem Antragstellenden bei Vorlage dieser Bescheinigung Freistellung von der Arbeit zu gewähren. Eine Ablehnung ist nach § 7 Abs. 2 des Bildungszeitgesetzes nur möglich, wenn zwingende betriebliche Belange oder Urlaubswünsche anderer Arbeitnehmer, die unter sozialen Gesichtspunkten Vorrang verdienen, entgegenstehen.